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Dunkle Wandfarbe richtig streichen – Tipps für kräftige Farbtöne

Dunkle Wandfarben liegen voll im Trend. Sie wirken edel, gemütlich und setzen starke Akzente in jedem Raum. Doch das Streichen mit dunkler Farbe – oder das Überstreichen bereits kräftig gestrichener Wände – stellt viele Heimwerker vor Herausforderungen.

Damit dein Anstrich gleichmäßig, sauber und fleckenfrei gelingt, zeigen wir dir hier, wie du dunkle oder kräftige Farben richtig verarbeitest – ob beim ersten Streichen oder beim Überstreichen.
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Tipp 1: Kanten sauber abkleben

Bei dunklen Farbtönen sind ungenaue oder verschmierte Ränder besonders auffällig. Umso wichtiger ist sorgfältiges Abkleben:
  •     Verwende hochwertiges Malerband.
  •     Streiche das Band zuerst mit weißer Farbe oder der darunterliegenden Wandfarbe über, um es zu „versiegeln“.
  •     Danach trägst du die dunkle Farbe auf.
  •     Entferne das Klebeband, solange die Farbe noch leicht feucht ist. So entstehen saubere, gerade Farbkanten ohne Ausfransungen.

TIPP 2: Farbe gründlich aufrühren

Dunkle Wandfarben enthalten viele Farbpigmente, die sich in der Dose absetzen können – entweder am Boden oder an der Oberfläche. Deshalb solltest du die Farbe vor dem Streichen gründlich aufrühren:
  •     Nutze einen Farbrührstab oder einen Rührquirl für die Bohrmaschine.
  •     So verteilen sich die Pigmente gleichmäßig und du vermeidest fleckige oder ungleichmäßige Ergebnisse.

TIPP 3: Farbton sicher auswählen – mit Probeanstrich oder Farbtonkarte

Dunkle Farben wirken nach dem Streichen oft anders, als man erwartet:
  • Wandfarben wirken im getrockneten Zustand meist heller als im nassen Zustand.
  • Bei Kreidefarben ist es umgekehrt – sie erscheinen getrocknet dunkler.
  • Wir empfehlen vor dem Streichen einen kleinen Probeanstrich oder die Verwendung unserer Farbtonkarten. Diese zeigen dir jeden Farbton im Originalaufstrich, sodass du die endgültige Wirkung schon vor dem Streichen sehen kannst.

TIPP 4: Mehrere Anstriche einplanen

Dunkle Farben benötigen in der Regel mehr als einen Anstrich, um gleichmäßig zu decken. Das liegt daran, dass:
  •     Die Deckkraft einer Farbe durch Weißpigmente erreicht wird.
  •     In dunklen Farbtönen sind diese Pigmente jedoch nur in geringer Menge enthalten.
Plane daher mindestens zwei, besser drei Anstriche ein – besonders bei sehr dunklen Tönen oder ungleichmäßigem Untergrund.

TIPP 5: Weißer Streifen für optische Höhe

Ein Gestaltungstipp für Räume mit dunklen Wänden: Lasse an der oberen Kante zur Decke einen weißen Streifen stehen. Dadurch wirkt der Raum höher, luftiger und weniger gedrungen. Wenn du Stuckelemente hast, wird dieser Effekt zusätzlich verstärkt. Alternativ kannst du auch einfach einen schmalen Bereich abkleben, der weiß bleibt.

TIPP 6: Kontraste gezielt einsetzen

Dunkle Wandfarben sind die perfekte Basis, um helle Möbel, Dekoration oder Kunst gezielt in Szene zu setzen:
  •     Helle oder bunte Farben wirken auf dunklem Untergrund besonders intensiv.
  •     Bilder, Spiegel oder Holz-Elemente kommen durch den starken Kontrast optimal zur Geltung.
Ein starker Farbkontrast erzeugt Spannung im Raum und sorgt für eine moderne, stilvolle Atmosphäre.

❔ DUnkle Wände streichen: Häufige Fragen

Welche Wände kann man dunkel streichen?

Dunkle Farben eignen sich besonders gut für Rückwände, z. B. hinter dem Sofa, dem Bett oder im Essbereich. Räume mit viel Tageslicht sind ideal. Auch in kleinen Räumen kann eine dunkle Wand gezielt eingesetzt sehr wirkungsvoll sein.

Welche Wirkung hat eine farbig gestrichene Wand?

Farbig gestrichene Wände sorgen für Tiefe, Gemütlichkeit oder Spannung – je nach Farbton. Dunkle Farben können beruhigend und edel wirken, während kräftige Töne einen modernen Akzent setzen.

Kann man dunkle Wände einfach überstreichen?

Ja. Mit einer hochwertigen, gut deckenden Wandfarbe lässt sich auch eine dunkle Wand problemlos überstreichen. Bei hellen Farbtönen sind oft zwei bis drei Anstriche nötig. Eine Grundierung oder Zwischenfarbe kann hilfreich sein.
Wie oft muss man dunkle Wände weiß streichen?
In der Regel brauchst du zwei bis drei Anstriche, um dunkle Farben mit Weiß zu überdecken. Das hängt von der Deckkraft der Farbe und der Beschaffenheit der Wand ab. Eine spezielle Grundierfarbe kann die Anzahl der Anstriche reduzieren.